Städtetrip: Potsdam – My Love (Und ein bisschen Berlin)

Potsdam – My Love! Ich bin schwer verliebt in Dich. Seit ich 2017 zum ersten Mal bei Dir war und einige großartige Sommertage mit Dir erlebt habe, lässt Du mich nicht mehr los. Ich will immer wieder zu Dir zurückkehren, Dich entdecken und erobern. Das erste März-Wochenende haben wir erneut miteinander verbracht. Und selbst in diesem noch winterlichen Schmuddelgrau warst Du ganz zauberhaft und charmant.

Unterkunft

Wir haben drei Nächte im Steigenberger Hotel Sanssouci Potsdam geschlafen. Ein in die Jahre gekommenes Hotel, welches vor allem mit einem sehr guten Frühstücks-Buffet punkten konnte. Es gibt reichlich Auswahl sowohl an konventionellen als auch an Bio- und veganen Lebensmitteln.
Gebucht hatte ich das Hotel über eine Online-Plattform. Dort war nicht erwähnt, dass das Teile des Hauses aktuell grundlegend saniert werden. Einschränkungen haben wir während unseres Aufenthaltes zwar nicht erfahren. Jedoch wirkte alles im Haus improvisiert und aus jeder Ecke lugt der abgeranzte Charme eines 90er-Jahre-Baus. Egal, entscheidend ist die ideale Lage des Hotels: zur einen Seite der Park Sanssouci, zur anderen das Stadtzentrum.

Cafés und Restaurants

Fünf Empfehlungen, die im Kopf geblieben sind:

  • Buena Vida CoffeeKaffeebar im Herzen des historischen Potsdam. Sehr guter Kaffee, hippes Ambiente, kleine Köstlichkeiten und interessante Menschen vor und hinter der dem Kaffeetresen. Vor Ort gibt es eine große Auswahl Kaffee aus der hauseigenen Rösterei zu kaufen.
  • Café Guam„Der beste Käsekuchen der Welt“ stand in einer Google-Rezension. Um dieses überschwängliche Lob weitergeben zu können, fehlt mir schlicht die Käsekuchen-Erfahrung. Doch was ich sagen kann: die Auswahl an verschiedensten Käsekuchen ist überwältigend (bitte ein Stück von jedem für mich). Und echt lecker. Wir waren an einem Sonntag dort und das Café war rappelvoll, so dass wir einige Minuten auf einen freien Tisch gewartet haben. Es hat sich gelohnt. Wir haben uns denn auch am Montag vor unserer Abreise Kuchen für den Nachmittagskaffee zu Hause mitgenommen.
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  • Chi KengVietnamesische Küche und Sushi. Das Restaurant klar, fast puristisch eingerichtet, dennoch sehr gemütlich und gesellig. Die Speisenauswahl mal nicht das gewohnte Gemüsereis-Allerlei der momentan allerorts aus dem Boden schießenden Hipster-Asia-Küchen. Erst jetzt bei der Nach-Recherche lese ich, dass Chi Keng als bestes asiatische Restaurant Potsdams betitelt wird. Selbst Christian Ulmen findet das. Wir finden: es war gut. Doch noch besser geschmeckt hat es uns dort:
  • MyliaVietnamesische Küche. Kleines, feines Restaurant. Tolle Speisen, sehr frisch und sehr schmackhaft zubereitet. Und wunderschön angerichtet. Fleisch und Fisch auf den Punkt gegart. Die Bedienung sehr freundlich und aufmerksam. Da es am Abend sehr voll wird empfiehlt es sich, zu reservieren.
  • Bagels & CoffeeCafé mit handgemachten Bagels und Kuchen. Wir waren zum Frühstücken dort. Absolut überzeugendes Angebot für Jeden. Normalo-Esser und Vegetarier/ Veganer werden hier gleichermaßen aufs Leckerste pappsatt. Reicht für einen ganzen langen Tag Seightseeing. Man kann aber auch in den großen Schaufenstern sitzen bleiben und dem bunten Trubel auf der Straße zusehen- das Café liegt gegenüber dem Holländischen Viertel und mitten im Shopping-Quartier.
Potsdam

Leider war das Wetter nicht so gut, wie man es sich für einen Städtetrip wünscht. Regen und Sturmböen im flotten Wechsel mit Sonnenschein. Keine Chance für wirklich gute Fotos. Aus diesem Grund bitte ich Dich um Nachsicht in puncto Bildqualität. Aber ich will ja immer wieder zurückkehren zu Potsdam – My Love. Nicht nur, um bessere Fotos zu machen.

Seightseeing in Potsdam – Sehenswürdiges für einen Kurztrip

  • Biosphäre PotsdamTropische Dschungellandschaft mit bis zu 14 Metern hoch gewachsenen Bäumen. Eine kleine, faszinierende Pflanzen- und Tierwelt mit Wasserfall und Höhenweg an dessen Ende das Schmetterlingshaus als Highlight wartet. Ergänzt wird die Biosphäre von der Aquasphäre, einer Erlebnisausstellung über unsere Ozeane.
  • Holländisches Viertel – Stadtviertel im Zentrum von Potsdam mit 134 Ziegelstein-Häusern im typisch holländischen Stil. Erbaut um holländische Handwerker in Potsdam anzusiedeln, besticht das Viertel heute mit seiner charmanten Mischung aus Cafés, Restaurants, Galerien und Lädchen.
  • Schlosspark Sansoucci – Zu jeder Jahreszeit einen ausgedehnten Spaziergang wert. 300 Hektar Grünfläche, perfekt in die Stadt Potsdam eingebunden. Prächtige Architektur, bezaubernde Terrassen- und Gartenanlagen, Wasserspiele, Botanischer Garten – es gibt massenhaft zu entdecken im Schlosspark.
  • Alter Markt – Mit Kirche St. Nicolai, Altem Rathaus, Mamorobelisk und Fortunaportal (neuer Landtag).
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(Und schon wieder Berlin)

Wenn man schon mal um die Ecke von der Hauptstadt ist, kann man ihr auch einen Tagesbesuch abstatten. Außerdem war im Hotelpaket inklusiv ein Ticket für den ÖPNV Potsdam und Berlin. Für alle vier Tage unseres Aufenthaltes! Also Auto in der Tiefgarage dauergeparkt und hübsch alles zu Fuß sowie per Tram, Bus und S-Bahn erkundet.

Weil es so schön war, noch einmal einen halben Tag im Museum für Naturkunde Berlin verbracht. Und anschließend treiben lassen mit den Touri-Massen.

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Potsdam – My Love, bis bald!

Deine frau zett

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