BlogMas: 18. Dezember. Meine Top-7 der Entspannung

„Entspann‘ dich doch mal!“
Von allen Seiten prasselt diese Aufforderung auf uns herein. Wir hören, wie wichtig Entspannung in unserem täglichen Leben ist. Wir ahnen, dass ein wenig Entspannung uns gerade jetzt sehr gut tun würde.
Doch was ist das denn nun, diese Entspannung? Und warum ist die so wichtig? Überhaupt, wie geht Entspannung? Aus diesem Grund habe ich Dir meine Top-7 der Entspannung hier aufgeschrieben.

Was ist Entspannung?

Entspannung bedeutet geistige und körperliche Entlastung:

  • sich von Stress-Symptomen befreien
  • seelische Anspannungen lösen
  • muskuläre Verspannungen lockern

Warum ist Entspannung wichtig?

Entspannung fördert die allgemeine psychische und physische Gesundheit.
Unter dauerhafter Anspannung zu leben, zu arbeiten und/ oder Sport zu treiben, kann auf lange Sicht krank machen.

Wie geht Entspannung?

Vielen Menschen fällt es sehr schwer, sich zu entspannen. Zwar bietet der Fitness- und Gesundheitssektor verschiedene Methoden und Techniken zum Erlernen von Entspannung an. Doch zum einen ist dieses Angebot schier unübersichtlich. Zum anderen ist der Weg zur Entspannung oftmals kürzer als man glaubt.

Meines Erachtens kann man selbst mit einigen wenigen Dingen auf schnelle Art für Entspannung im Alltag sorgen. Dazu braucht es nicht vordergründig einen speziellen Kurs.

 

Meine Top-7 mögen Dir helfen, Entspannung in Deinen persönlichen Alltag zu integrieren. Nimm sie als Inspiration, Deinen eigenen Weg zu einem entspannten und ausgeglichenen Lifestyle zu finden.

Die aufgezählten Dinge beruhen auf meiner persönlichen Erfahrung. Was für mich funktioniert, muss es nicht zwangsläufig für Dich tun. Ich ermuntere Dich jedoch, offen, kreativ und auch mutig nach der für Dich individuell passenden Art der Entspannung zu suchen. Und diese, einmal gefunden, zu leben.

Meine Top-7 der Entspannung

1. Kerzen

Kerzen sind meine Nummer Eins, wenn es darum geht, eine gemütliche und entspannende Atmosphäre zu schaffen. Vor allem natürlich in der dunklen Jahreszeit.
Bereits am Nachmittag, wenn es langsam dämmert, beginne ich damit, in meinem Wohnzimmer unzählige Kerzen und Teelichter zu verteilen und anzuzünden. Ich möchte behaupten, Kerzenlicht ist im Winter die hauptsächliche Lichtquelle in meinem Zuhause. Mehr jedenfalls als elektrisches Licht. Denn keine Lampe zaubert dieses warme, entspannende Licht wie Kerzen es tun.

Fun fact: um es mir in einem Hotelzimmer hyggelig zu machen, schleppe ich Kerzen auch mit in den Urlaub.

(Bei meinem exzessiven Kerzen abbrennen versteht sich ausgiebiges Lüften der Räume von selbst.)

2. Kuscheln

Ob mit Kind, Partner oder bester Freundin – Kuscheln macht glücklich. Und entspannt.

Kuscheln ist nicht nur unabdingbar für Babys und ihre Eltern zur Stärkung ihrer Bindung. Kuscheln ist in jedem Alter wichtig. Sich an eine geliebte und vertraute Person zu schmiegen ist quasi Entspannung auf Knopfdruck. Beim Kuscheln werden jede Menge Endorphine freigesetzt, das Herz schlägt ruhiger und die Atmung wird langsamer. Es ist wissenschaftlich erforscht und belegt, dass Kuscheln in seiner Wirkung die beste Medizin gegen Stress ist.

Also los, umarmt und herzt Euch, was das Zeug hält!

Meine liebste Kuschelzeit ist jene mit meiner Tochter. Immer, wenn ich sie abends ins Bett bringe, kuscheln wir uns unter ihrer Bettdecke aneinander und ich kann ihr süßes Gesicht nach Herzenslust küssen. (Mal sehen, wie lange noch. Sie ist jetzt zwölf…)

3. Power Nap/ Schlafen

Wir verschlafen ein Drittel unseres Lebens.
Gut so! Denn Schlafen ist nicht nur absolut notwendig für eine gesundes und vitales Wohlbefinden. Ausreichend und guter Schlaf sorgt für eine allgemeine Entspannung. Das Problem, das heute noch unlösbar schien, sieht morgen schon ganz anders aus. Nicht umsonst sagt man, eine Nacht über eine Sache zu schlafen entspannt und klärt den Blick darauf.
Im (Nacht-) Schlaf regeneriert und repariert sich unser gesamter Organismus. Das ist enorm wichtig, um geistig und körperlich leistungsfähig zu sein bzw. zu bleiben.

In anstrengenden Lebensphasen kann es daher sinnvoll sein, tagsüber einen sogenannten Power Nap einzulegen. Wenn Du Dich am Tag müde und angespannt fühlst, kann so ein Kurz-Schlaf Wunder wirken. Mir selbst reichen dann oft zehn Minuten Power Napping, um mich erfrischt und wieder fit zu fühlen. Ich praktiziere dies recht häufig, da meine Arbeitstage sehr lang sind und bis in die späten Abendstunden reichen. Und ich arbeite als Trainerin körperlich. Power Napping entspannt meine Muskulatur und meinen Geist. Das wiederum erhöht meine Konzentrations- und Lesitungsfähigkeit, die ich für meine Kurse brauche.

4. Stretching/ Dehnung

Stretching, also das Dehnen der Muskulatur, sollten nicht nur Sportler tun. Sich zu dehnen, zu recken und zu strecken ist mehr als eine Methode zur körperlichen Entspannung. Schau‘ Dir eine Katze an. Wie oft am Tag räkelt sich der schnurrende Vierbeiner genüsslich und dehnt ausgiebig seine Gliedmaßen. Tun wir es ihm gleich!

Ich starte bereits morgens im Bett mit einem Stretching. Hört sich verrückt an, oder? Doch alles, was ich tue ist, mich langsam und katzenhaft zu räkeln. Auf diese Weise dehne ich sanft meinen ganzen Körper und hole mir gleichzeitig einen kleinen Energiekick vor dem Aufstehen.
Das funktioniert übrigens auch prima am Schreibtisch. Zwischendurch immer mal Deine Arme in die Höhe recken und Dich lang ausstrecken- herrlich.

Stretching nach körperlicher Betätigung (Sport, Gartenarbeit, körperlich schwerer Arbeit) hilft den Muskeln, sich zu entspannen. Entspannte Muskeln regenerieren besser und schneller.
Pluspunkt: regelmäßiges Dehnen fördert die Beweglichkeit.

5. Massage

Massage kommt eigentlich gleich nach Kuscheln auf meiner Hitliste der Entspannung. Denn wie beim Kuscheln auch geht es bei der Massage um körperliche Berührung, um Nähe und Zuneigung. Dabei ist es gleich, ob Du Dich selbst massierst oder von einer Person massieren lässt.

Ich genieße das Privileg, in meinem engsten Freundeskreis Physiotherapeutinnen zu haben. Von ihnen lerne ich nicht nur Griffe zur Selbstmassage. Ich lasse mich auch mindestens einmal im Monat intensiv von einer von ihnen behandeln.
Ich brauche diese Behandlung für meine körperliche Regeneration. Meine Muskeln und Gelenke sind durch meine Arbeit als Trainerin täglich hoher Belastung ausgesetzt.

Die professionelle Behandlung mit verschiedenen Massagegriffen ist mein Geschenk an meinen Körper als Dankeschön für seine kontinuierliche Höchstleistung.

6. Wärme

Ich will es warm! Für meine Entspannung brauche ich Wärme. Weshalb ich als Dezember-Geborene mit Kälte nicht gut klarkomme? Keine Ahnung.
Entspannung assoziieren die meisten Menschen mit Wärme. Frieren und vor allem kalte Füße sind ohnehin das Dauer-Problem vieler Frauen. Und ein Entspannungskiller. Nicht nur während während der Wintermonate.

Darum liebe ich Kuschelsocken. Meist trage ich zu Hause mehrere übereinander. Und auch in Meetings ziehe ich meine Straßenschuhe aus, um mich mit meinem Hintern auf meine Füße zu setzen und diese zu wärmen. Das scheint dann irgendwie auch bei den anderen Anwesenden ein entspanntes Gefühl auszulösen. Zumindest hat sich noch niemand über meine Marotte beschwert.

Und ich liebe mein elektrisches Heizkissen. Das ist von meiner lange verstorbenen Oma und schon mindestens 40 Jahre alt. Im Ernst! Es ist so ein Teil aus der DDR. Das immer noch hervorragend funktioniert. Und was gibt es Schöneres als mich bei der von Omas Heizkissen produzierten wohligen Wärme zu entspannen und dabei an sie zu denken?

7. Lesen

Ich liebe es, Bücher zu lesen. Das ist für mich Entspannung pur.
Wenn ich es schaffe, ein Buch zu lesen, realisiere ich, dass ich wirklich gerade Zeit und Muse habe. In Ruhe lesen zu können, im Idealfall über mehrere Stunden, ist für mich ein Indikator für meinen Entspannungs-Modus.

Am liebsten schmökere ich spannende Krimis. Eingemummelt in eine kuschlige Decke, eine Tasse Tee oder Kaffee zur Hand verschwinde ich in den Buchseiten.

Ich hoffe, ich habe Dich mit meinen Top-7 der Entspannung  inspirieren können. Womöglich konntest Du Dich sogar beim Lesen entspannen ?
Verrate mir doch, wie Du am liebsten entspannst!
Fällt es Dir leicht, Dich im Alltag zu entspannen?

Ich bin gespannt.

Deine Katja

 

Danke, Bianca, fürs Fotos machen.

, , , , , , , , , ,
Vorheriger Beitrag
BlogMas: 17. Dezember. In seinem Blick
Nächster Beitrag
BlogMas: 19. Dezember. Fit, fitter, sportsüchtig

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte gib eine gültige E-Mail-Adresse ein.
Sie müssen den Bedingungen zustimmen, um fortzufahren.